Ein älteres Haus zu kaufen, ist stets mit Emotionen verbunden: Sie wollen Bewährtes erhalten, zugleich aber modern und komfortabel wohnen. Genau dann steht eine Altbausanierung an.
Als Altbau wird ein Gebäude bezeichnet, welches mit anderen Baumaterialien und Verfahren erstellt wurde, als ein Neubau. In Deutschland gilt dies in der Regel für Häuser ab 1949.
Die Thematik Altbausanierung ist komplex: Alle Maßnahmen müssen gut aufeinander abgestimmt werden. Eine komplette Sanierung übersteigt häufig das verfügbare Budget. Hausbesitzer setzen dann die geeigneten Maßnahmen nur Schritt für Schritt um. Doch wo ist es am sinnvollsten anzufangen? Zuallererst benötigt man einen gründlichen Überblick.
Bei einer gründlichen Inaugenscheinnahme können selbst Laien oft feststellen, dass an Teilen der Bausubstanz Überholungsbedarf besteht. In der Regel spricht man hier von einem altersbedingten Sanierungsbedarf.
Die Behebung gravierender Mängel, die die Bewohnbarkeit einschränken – wie schadhafte Heizung, kaputte Fenster, ein undichtes Dach oder eine bröckelnde Fassade – sollten oberste Priorität haben.
Alte Häuser verbrauchen zu viel Energie. Im Bereich der Energieeffizienz gibt es eine Vielzahl von möglichen Optimierungsmaßnahmen, die sich über reduzierte Betriebskosten mittelfristig amortisieren und zudem durch den Staat bezuschusst werden.
Mit der Altbausanierung erreichen Sie einen wesentlich höheren Wohnkomfort und verwirklichen gleichzeitig, Ihre persönlichen Vorstellungen. In diesem Sinne planen Sie beispielsweise einen Wanddurchbruch für größere Räume, neue Fußböden oder Türen oder die Renovierung der Treppen. Manche dieser Umbauarbeiten sollten vor Ihrem Einzug abgeschlossen sein, andere können je nach Budget noch warten.
Eine Altbausanierung erhöht immer den Wert der Immobilie! Dieser Aspekt spielt natürlich eine große Rolle im Hinblick auf einen späteren Verkauf